Gibt es einen Umgang mit religiöser Pluralität, der der eigenen religiösen Prägung Europas gerecht wird? Was können Religionsgemeinschaften zur Gestaltung und Veränderung der Gesellschaft beitragen? Wie soll mit religiösen Gruppen umgegangen werden, die konsequent die Differenzierung von Politik und Religion, von Recht und Moral verweigern? Ist Religion wirklich nur Privatsache? Sollen/dürfen sich die Kirchen in die Tagespolitik einmischen? Wieviel Abstimmungskampf verträgt die Kirche? Welche Werte prägen unsere Gesellschaft?
Béatrice Acklin nimmt diese Fragen auf, um sie einer breit ausgerichteten, öffentlichen Diskussion zuzuführen. Ihr Engagement auf Podien, in Referaten und in den Medien gilt dem Brückenschlag zwischen wissenschaftlich-akademischen und tagespolitischen Debatten.